Richtige, ausgewogene Ernährung ist eine wichtige
Säule für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Denn
Lebensmittel sind im wahrsten Sinne des Wortes
Mittel zum Leben und sollten daher auch als solche
betrachtet werden.
Warum fällt es jedoch vielen Menschen so schwer,
sich richtig zu ernähren?
Die meisten Menschen haben keinen natürlichen
Instinkt mehr dafür, wann man mit dem Essen aufhören
sollte oder welche Nährstoffe gerade fehlen oder
zugeführt werden müssen.
Eine Ernährung gilt dann als ausgewogen, wenn sie
den Energiebedarf des Körpers deckt, alle wichtigen
Nährstoffe in optimaler Menge enthält und so weit
wie möglich frei von schädlichen Stoffen ist.
Wie bedeutend richtige Ernährung ist, zeigt die
Tatsache, dass viele Zivilisationskrankheiten durch
falsche Ernährung ausgelöst oder mitbedingt werden.
Fehlernährung muss heute als Mit-/Ursache für eine
auffällige Zunahme von Erkrankungen wie z.B. des
Stoffwechsels, des Herz-Kreislauf-Systems, des
Respiratorischen Systems, des Magen-Darm-Traktes
oder der Zähne angesehen werden.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass es durch eine
ausgewogene Ernährung möglich ist, Erkrankungen
vorzubeugen oder einen Krankheitsverlauf günstig zu
beeinflussen.
Empfehlenswert ist eine Ernährung vor allem mit
einem hohen Anteil pflanzlicher Lebensmittel wie
Obst und Gemüse, vorzugsweise als Frischkost, sowie
Getreideprodukte mit hohem Vollkornanteil.
Was müsste man essen, um seinen täglichen Bedarf an
Vitalstoffen zu decken? Während man seinen
Tagesbedarf an 100 mg Vitamin C z.B. mit 5–7 Äpfeln
oder 500 g Tomaten noch decken könnte, wird es mit
einer ausreichenden Aufnahme von Folsäure schon
schwieriger: ein täglicher Bedarf wäre erst mit 800
g Endiviensalat oder 500 g Weißkohl gedeckt.
Eine sorgfältige Auswahl vielseitiger Lebensmittel,
kurze Lagerzeiten und schonende Zubereitung decken
allgemein den Bedarf an lebenswichtigen
Nahrungsbestandteilen.
Doch bedingt durch steigenden Außer-Haus-Verzehr und
Berufstätigkeit werden immer mehr Fertigprodukte in
den Speiseplan eingebaut, die viel zu wenig
Nährstoffe enthalten. Reflexartiges Knabbern,
Naschen und flüchtiger Fastfood-Konsum stillen zwar
kurzfristig das Hungergefühl, aber nicht den
Nährstoffbedarf des Organismus. Das schadet unserer
Gesundheit auf lange Sicht. Wir essen zwar oft was
uns schmeckt, aber leider nicht immer was dem Körper
gut tut.
Es zählt auch nicht die Menge einer Nahrung, um ein
Sättigungsgefühl zu erreichen, sondern die Art der
Aufnahme wie z.B. kleine Portionen über den Tag
verteilt essen oder sorgfältiges Kauen der einzelnen
Bissen. Das fördert zudem die Verdauung und zügelt
das Hungergefühl.
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